Eine vertrauensvolle, therapeutische Beziehung sehe ich als Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung.
Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen ist dann eine gute Hilfe, wenn das auffällige Verhalten oder die seelische Not den Alltag belastet, familiäre Beziehungen gefährdet oder die Entwicklung des Kindes bzw. Jugendlichen blockiert. Das trifft vor allem dann zu, wenn die Situation schon eine Weile besteht oder sich tendenziell verschlimmert.
Wie funktioniert Psychotherapie?
Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, die tiefenpsychologisch fundiert arbeiten, entwickeln mit ihren Klienten Verständnis für die meist unbewussten seelischen Probleme, die hinter den Symptomen stehen, um ihnen bei deren Bewältigung zu helfen. Mit der gewonnenen inneren Sicherheit kann das Kind, der Jugendliche oder junge Erwachsene neue Wege im Umgang mit seinen Gefühlen finden – Wege, die zur Lösung seiner Konflikte, für die Entwicklung seiner Persönlichkeit und damit auch seiner Beziehungen günstig sind.
In der Kindertherapie wird dies im Spiel erreicht. Jugendliche und junge Erwachsene bevorzugen meist Gespräche.
Mein Behandlungsspektrum:
- Ängste
- Niedergeschlagenheit
- häufige Schlafprobleme
- Zurückgezogenheit
- Zwanghafte Verhaltensweisen
- Aggressives Verhalten
- Andauernd sich unter Stress fühlen
- massive Schulunlust
- Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen
- Versagensängste
- Essstörungen
- Kontakt- und Beziehungsschwierigkeiten
- selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen oder Kopfschlagen
- Weglaufen, Stehlen und Lügen
- intensive Gemütszustände, die sich körperlich niederschlagen, z.B. in Bauch- oder Kopfschmerzen
- Einnässen oder Einkoten
- Bei Säuglingen und Kleinkindern: Anhaltendes Schreien, Fütterstörungen, Schlafstörungen, dauerhaftes Trotzverhalten
Abhängig vom Alter und der Thematik findet eine intensive Einbindung der Bezugspersonen statt.
Jugendliche ab 16 Jahren können sich auch eigenständig an Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten wenden.
Warum Gespräche mit den Bezugspersonen?
Eltern sind zumeist die wichtigsten Bezugspersonen für das Kind. Deshalb sind regelmäßige Gespräche mit den Eltern förderlich für den Erfolg der Therapie. In diesen Terminen wird erarbeitet, wie die ganze Familie neues Zutrauen und Sicherheit für individuelle Lösungsmöglichkeiten finden kann.
Es besteht eine Schweigepflicht!